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[:de]Olydorf-Weihnachtsmarkt mit Streetfood aus Fernost[:]

[:de]Was gibt es Schöneres als bei den kalten Temperaturen mit einem heißen körper- und geistwärmenden Glühwein über einen Weihnachtsmarkt zu spazieren, während der Duft von Zimt, Nelken, Anis und Orangen die Nase streichelt? Mit einer riesigen Auswahl zwischen herrlichen Grill-, Brat- und Räucherspeisen, süßen Schmankerln und weihnachtlichen Getränken sind Weihnachtsmärkte wohl die beliebtesten Treffpunkte zur Vorweihnachtszeit.

Damit Studenten den Zauber der Adventszeit direkt vor der Haustüre genießen können, richten auch dieses Jahr die Haussprecher und Ausschüsse des Olydorf einen Weihnachtsmarkt für die Bewohner des Olydorf aus.

Am kommenden Mittwoch, den 13.12., wird von 18-22 Uhr am Marienplatz für leckeres Essen, erstklassiken Glühwein und gute Unterhaltung gesorgt. Fröhliches Beisammensein, Schlemmen und Schlendern durch die Ausschuss-Stände und Erwerben von der ein oder anderen Kleinigkeit für die Freunde und Familie zeichnen seit jeher den Olydorf-Weihnachtsmarkt aus. Dieses Jahr gibt es einige Specials, ihr dürft also gespannt sein 😉

Als Aktion bietet der KULT neben den beliebten Bungalow-Schlüsselanhängern, auch einen Bücherflohmarkt an, bei dem ihr Lesestoff für gemütliche Abende sammeln könnt. Eine vielfältige Auswahl aus 60 Büchern verschiedenster Genren erwartet euch! Vielen Dank an der Stelle für die zahlreichen Bücherspenden!

Natürlich hat der KULT auch etwas Besonderes für die Feinschmecker unter euch anzubieten. Dieses Jahr, wieder mit fernöstichem Touch, werden selbgemachte Takoyaki frisch vor Ort für euch zubereitet. Wer schon mal das Land der aufgehenden Sonne besucht hat, wird das beliebte Street-food kennen und lieben gelernt haben. Für alle anderen ist dieses Jahr DIE Chance die in unseren Breitenkreisen seltenen, aber super leckeren Teigbällchen zu probieren.

Tako-yaki, wörtlich übersetzt „Oktopus-gegrillt/gebraten“, ist neben Okonomiyaki (gegrillte japanische Pfannkuchen) der wohl berühmteste japanische Straßensnack. Ursprüglich stammt Takoyaki aus Osaka, einer Stadt im Westen Japans (Kansai Region), und zählt fast schon zu der Spezialität schlechthin. 1935 erfand der Straßenstand-Verkäufer Endo Tomekichi die mit Oktopus gefüllten Bällchen und erzielte einen so großen Erfolg, dass Takoyaki schnell in ganz Japan verzehrt wurde.[1][2]

Die kleinen kugelförmigen Teigbällchen werden aus Mehl, Wasser, Eier, Backpulver, Dashi (Fischsud, ähnlich europäischer Gemüsebrühe/Fleischbrühe), Sojasoße gefertigt, mit Frühlingszwiebeln und eingelegtem Ingwer gegrillt, und Okonomi-Soße (ähnlich Worchestershire-Sauce), japanischer Mayonaise und Bonito-Flocken garniert. Die Füllung ist traditionellerweise ein Stück Oktopusarm, wird aber auch ersetzt durch Surimi (Krebsfleischimitat), Schinken, Bacon, Käse, Shrimp, Mais, Avocado etc. Die Zubereitung in speziellen Takoyaki-Pfannen mit Halbkugeln erfordert ein wenig Geschick, aber macht Spaß und eignet sich perfekt für geselliges gemeinsames Kochen.

Auf dem Weihnachtsmarkt bietet der KULT die Sorten Schinken-Käse und Surimi an. Ein kleiner Vorgeschmack:

https://vimeo.com/246845890

Für alle Takoyaki-Fans gibt’s hier das Rezept zum Selbermachen!

[1] – https://en.wikipedia.org/wiki/Takoyaki

[2] – https://www.japanvisitor.com/japanese-culture/food/takoyaki-osaka[:]