Beim ersten Betreten seiner Wohnung fällt sofort der Minimalismus auf, mit welchem an die Einrichtung gegangen worden ist. So findet sich im Erdgeschoss nicht viel mehr, als ein paar notwendige Möbelstücke, allesamt von Ikea und in schwarz gehalten. Mit dem großen Tisch, den dazu passenden Stühlen sowie dem großen und dem kleinen Regal lässt es sich aber sehr schön leben und der Pragmatismus passt gut zu dem Wohn- und Nutzbereich der Küche.
Besonders praktisch ist der kleine Mikrowellenofen – auch wenn es mal an Zeit und/oder Kreativität mangelt, ist man so dennoch immer auf die Schnelle mit einem guten und vor allem warmen Essen versorgt. ? Bei alle dem entfaltet der Bereich durch das viele Schwarz durchaus eine edle, schicke Atmosphäre. Ein klein wenig wird der Funktionalismus dann aber doch unterbrochen und aufgelockert, indem der Tisch mit einem leeren Sakegefäß als Vase dekoriert ist und Thomas‘ Faszination für den asiatischen Kontinent erahnen lässt.
Auch oben lässt sich seine Begeisterung für Japan weiter feststellen, da die weiße Wand mit einigen Bildern aus dem fernöstlichen Land geziert ist.
Neben diesem Bisschen an Deko ist aber hier der Großteil ebenfalls in Schwarz oder anderen dunklen Farben gehalten. Der graue Vorhang dunkelt dabei parktischerweise sehr gut ab und der schwarze Laptop mit all seinem Zubehör verrät auch, dass es sich bei meinem Bruder um einen Informatikstudenten (und einen enthusiastischen Hobbygamer) handelt. Der übersichtlich gehaltene Schreibtisch, auf dem sich nichts weiter als Technikkram und Uniunterlagen befinden, bestätigen auch nochmal den bereits unten vorherrschenden Eindruck des Funktionalen und Ordentlichen. Das passt auch sehr gut zur Persönlichkeit meines Bruders, bei dem es sich um einen strukturierten und aufgeräumten Menschen handelt. Spannend, welche Rückschlüsse die Wohnungseinrichtung auf die darin lebende Person zulässt! Mit dieser küchenpsychologischen Erkenntnis ist der Rundgang durch Thomas‘ Wohnung nun beendet.
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