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Dorfkultur

[:de]Zeig, wo du wohnst: Kunterbunter Haufen[:]

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In Zukunft wollen wir im Dorfbladl eine neue Rubrik starten: Zeig, wo du wohnst. Unter diesem Namen sollen interessante Einblicke in die Wohnungen im Olympiadorf erscheinen. Sei es eine Einrichtung, die man glatt in einem IKEA-Katalog finden könnte, bis zu einem geordnetem Sammelsurium an interessanten Dingen.

beitrag

Servus, ich will mich mal mit meinem Zuhause im Dorf vorstellen. Ich bin Pascal, studiere Medieninformatik mit dem Anwendungsfach Mediengestaltung. Inzwischen bin ich jetzt schon eine Weile beim KULT-Ausschuss dabei, habe dieser Seite hier einen neuen Look verliehen und arbeite seit neuestem als Webdesigner für den Verein.

Nun will ich aber nicht lange um den heißen Brei herumreden, denn worum es hier eigentlich geht, ist die Möglichkeit zu sehen, wie wir Dorfbewohner in unseren Bungalows oder Hochhausapartments wirklich wohnen.

Mit einem 360°-Bild meines Apartments im Hochhaus mache ich den Anfang.

Panorama Zimmer

Ein kleines großes Chaos. Ja, ziemlich voll werden einige sagen – andere wiederum werden es vielleicht sehr leer finden. Jedoch will ich hier auf einige Dinge eingehen, die dem einen oder anderem sicher auffallen.

Der Ventilator, der über dem Bett hängt, den gibt es so nicht zu kaufen. Ich habe letztes Jahr im Sommer hier im Dorf einen sehr wackeligen großen Standventilator erstanden. Doch ziemlich schnell bemerkt, dass dieser mir viel zu viel Platz raubt und ich mir da unbedingt etwas einfallen lassen muss. So bin ich zu der Werkstatt (deren Öffnungszeiten ihr im Dorfkalender findet) und habe mir da aus einem Holzbrett, schwarzer Farbe und etwas Zeit eine Vorrichtung gebaut, auf der ich den Kopf des Ventilators montiert habe. So steht dieser nicht herum und ich muss im Sommer (wenn sich das Apartment in eine Sauna verwandelt) nicht auf eine kühle Prise verzichten.

Die Bilder, die in der Wohnung hängen sind zum größtem Teil von mir selbst. Wenn ich mal Zeit habe (bzw. sie mir nehme), dann male ich ganz gerne oder bastle etwas. Das gestreifte Bild im kitschigem Goldrahmen z. B. war das Ergebnis aus einem Postkartenkalender und einem langweiligem Nachmittag. Das Olympiaturmbild über dem Schreibtisch habe ich schon vor meiner Studienzeit gemalt, es ist mein Lieblingsbild.

Jetzt mag einer noch sagen, wieso so eine große Uhr (über dem Fernseher)? Ah, als Brillenträger nützlich, wenn man die Brille nicht trägt. 😀

Viele Dinge in dem Zimmer (z. B. das hohe Regal neben dem Bett, das Kästchen auf dem der Fernseher steht, das Ausfahrtsschild) habe gebraucht gekauft, zum Teil auch geschenkt bekommen. Eine gute Anlaufstelle ist der wöchentlich am Freitag und Samstag stattfindende Flohmarkt hinter dem Olympiastation.

Gewiss gibt es noch viele Dinge zu denen ich Geschichten erzählen könnte. Jedoch würde dies den Rahmen dieses Artikels sprengen.

Meine Küche, eher zu beschreiben als „Ort an dem Essen zu finden ist“, will ich euch nicht vorenthalten:

kueche

Ich weiß, sie ist sehr sehr vollgestopft. Und das, obwohl ich kochen nicht gerade als meine Lieblingsbeschäftigung angeben würde. Jedoch hat sich jetzt meiner Wohnzeit hier einiges angesammelt und wo lagert man Küchenkrempel, wenn nicht in der Küche.

Ziemlich kurz nach meinem Einzug habe ich mir aus einem Puzzle, einem Holzbrett und viel Kleber eine Rückwand gebastelt, die die Wand vor Spritzern und derartigem schützen soll. Ich muss sagen, diese Vorrichtung ist wirklich empfehlenswert. Erstens wird die Küche gleich ein wenig persönlicher und hübscher und andererseits ist die Wand dahinter nicht meinen bescheidenen Kochkünsten ausgesetzt.

Das zweite Brett über der Arbeitsplatte habe ich mir ebenfalls in der Werkstatt gebaut, da meine ganzen Utensilien einfach keinen Platz mehr hatten. Es ist ein einfaches Brett mit einer Aufhängung, welche nur im oberem Brett steckt. Hält bombenfest und Platz bietet sie auch.

Auch die Bilder, die rechts oben hängen sind von mir gemalt. Ich wollte diese ursprünglich nicht in die Küche hängen, jedoch hab ich sonst nirgends kaum Platz. Und zum Verstauben unter dem Bett sind sie mir zu schade.

Hier beende ich nun den kleinen „Rundgang“ in meinem bescheidenem Reich und hoffe ich bekomme bald von anderen ebenfalls hier Artikeln über ihr persönliches Reich zu lesen.

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