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8 Gründe um mit Kampfsport zu beginnen

8 Gründe um mit Kampfsport zu beginnen

Immer mehr Menschen entdecken Kampfsportarten wie Kickboxen oder Thaiboxen für sich. Die verschiedenen Kampfsportarten sind ein ideales Ganzkörper-Workout. Es werden schlanke Muskeln aufgebaut, die langfristig die Fettverbrennung ankurbeln und die Grundkondition durch diverse Übungen trainiert. Durch diesen Artikel möchte ich jeden dazu ermuntern mit dem Kampfsport anzufangen. Er kann Leben verändern. Hierbei möchte ich besonders die Frauen unter uns ansprechen, die auch heute noch Unterdrückung durch die Männerwelt erfahren und von der Gesellschaft klein gehalten werden.

8 Gründe um mit Kampfsport zu beginnen

Ich selbst habe das am eigenen Leib oft genug erfahren und gelernt was es bedeutet sich aus diesem starren Menschenbild herauszukämpfen. Sexuelle Gewalt ist nur eine Form von Unterdrückung die Frauen häufiger erfahren als Männer. Daher hier als Ermunterung an alle weiblichen Leser dieses Artikels. Ihr seid starke Persönlichkeiten! Nichts steht euch im Weg, darum kämpft für eure Überzeugungen und Rechte! Hier sind sie also, 8 unschlagbare Gründe dafür mit dem Kampfsport anzufangen.

1. Kampfsport ist hinsichtlich Ausdauer und Kraftaufwand eine sehr gute Möglichkeit, um sich rundum fit zu halten. Ob man ruhigere, traditionelle Kampfkünste oder aktiviere Arten betreibt ist dabei zweitrangig. Generell kommt der ganze Körper in Bewegung und es herrschen Abwechslung zwischen Spannung und Entspannung der Muskelpartien, was im Allgemeinen die Konstitution fördert und fordert.

2. Wie jeder andere Sport auch fördert Kampfsport die Selbstdisziplin. Man lernt sich aufzuraffen auch wenn einem gerade nicht danach ist, anstelle der Couch dann doch lieber die Aktivität zu suchen und dem inneren Schweinehund regelmäßig ordentlich einzuheizen. Dies ist von enormer Wichtigkeit für den Verlauf eines erfolgreichen Studiums und einer darauf aufbauenden Karriere. 

3.Doch nicht nur austeilen, auch einstecken muss gelernt sein, dabei ruhig zu bleiben, geduldig, konzentriert, die eigenen Gefühle im Griff zu haben und diese zu kanalisieren zu lernen ist einer der Grundpfeiler beim Erlernen einer Kampfsportart. Und schließlich ist es im Kampf wie im Leben selbst. Es wird immer wieder Rückschläge geben. Mal verliert man mal gewinnt man, das wichtigste dabei ist wieder aufzustehen und weiterzukämpfen. Mit erhobenem Kopf aus einer Niederlage herausgeben ist eine Eigenschaft die uns als Persönlichkeit wirklich stark macht und die erlernt werden kann. 

8 Gründe um mit Kampfsport zu beginnen

4. Die Tatsache, dass man meist mit unterschiedlichen Menschen trainiert, die größer, kleiner, stärker oder schwächer sein können gibt Gelegenheit zu lernen sich auf unterschiedliche Charaktere einzustellen. Mit deren Launen und Temperament umzugehen sie gegebenenfalls zu bremsen oder zu kanalisieren und damit Situationen auch im Alltag zu entschärfen. 

5. Entgegen der weitläufigen Meinung, dass Kampfsport ausschließlich kompetitiv sei findet man sich meist in einem kameradschaftlichen, sportlichen Umfeld wieder, in dem man direktes Feedback bekommt vom Gegenüber. Wann man wie viel Kraft oder Mühe oder Energie aufgewandt hat, ob man stärker oder schneller, sauberer in der Technik oder konzentrierter sein sollte. Gemeinsam den inneren Schweinehund zu besiegen schweißt zusammen und es entstehen Bekanntschaften und Freundschaften, die diese innere Verbindung widerspiegeln. 

6. Kampfsport baut das Selbstbewusstsein auf. Seien es Präsentationen vor den Studienkollegen, mündliche Prüfungen oder Bewerbungsgespräche immer wieder wirst du in Situationen kommen, in denen ein gesundes Selbstbewusstsein von Nöten ist. Und was gibt es besseres, als das Wissen um die eigene Kraft und deren Wirkung auf andere um das Selbstbewusstsein aufzubauen. 

8 Gründe um mit Kampfsport zu beginnen

7. Kampfsport baut Aggressionen und Spannungen ab. Klingt erst einmal unlogisch? Früher wurden diese Emotionen einfach ausgelebt und es wurde gekämpft. Unterdrückte Emotionen können die Grundlage für viele psychische Störungen oder Krankheiten sein wie beispielsweise Depressionen. Natürlich kann ich nicht einfach rausgehen und irgendjemanden auf der Straße schlagen. Die angestauten Aggressionen am Boxsack, während des Pratzen-Trainings oder im Sparring raus zu lassen ist hier eine bessere Alternative. 

8. Du lernst dich zu verteidigen. Allein das Wissen darum sich im Falle eines Falles verteidigen zu können gibt einem ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit im Alltag. Beim Heimweg allein im Dunkeln, bei Auseinandersetzungen um dich herum und bei den unterschiedlichsten Streitfragen. Du lernst zurückzuschlagen, jemanden zu Boden zu bringen oder zu fixieren, sollte es einmal zu einer physischen Auseinandersetzung kommen.  Bedrohliche Situationen können dadurch tendenziell besser eingeschätzt und bewertet werden. 

Nicht nur zahlreiche Sport-Clubs in München bieten Kampfsport unterschiedlichster Natur an, auch der Hochschulsport hat eine Auswahl an Kampfsportarten und ist damit auch noch preiswert für Studenten. Weitere Informationen über die unterschiedlichen Sportarten die dort angeboten werden und wann und wo diese ausgeübt werden findet ihr unter:

https://www.zhs-muenchen.de/kursangebot-muenchen/